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Belagschiene in steilen Teilen
- Luchs
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Auf Rodelbahnen, wo sich flache Abschnitte mit steileren Streckenteilen abwechseln (Ratschings, Sexten Rotwand, Hochwurzen)
da war meine Rodel mit den BS in den Flachstücken nur wenig schneller als andere Rodeln mit halbwegs guten Stahlschienen. Wenn aber das Gefälle grösser wurde, ging meine Rote ab wie eine Rakete, und die Stahlfahrer wurden überholt, als ob sie stehen würden.
Es war fast so, wie wenn sich da der kleine Geschwindigkeitsunterschied multiplizieren würde. Oder potenzieren......Eigentlich hätte ich erwartet, dass im Flachstück der Vorteil einer schnelleren Schiene stärker ins Gewicht fällt als in steileren Passagen.
Kann sein, dass kleine Lenkmanöver da auch eine Rolle spielten, meine Rodel ist ja leicht lenkbar bei wenig Tempoverlust; und ganz geradeaus verlaufen die Bahnen selten.
Aber zB im Zielschuss von Ratschings war der Unterschied schon krass :ohmy:
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- Cattleya
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Folglich braucht deine im Flachen mehr Grundspeed das sie geht, aber wegen fehlendem Gefälle dieses Grundspeed nicht kriegt
Aber für Den Vergleichs-Stal der Anwesend wahr optimal war.
Weiter unten hattest du den Grundspeed während sich nun die Stahlschienen,wegen mangelnder Strucktur festsaugten . Gerade unten wo es messbar (nicht unbedingt spürbar) wärmer war = feuchter war = klebriger war.
Gruss
und was hast du eigentlich für Forumszeiten, diese Frage hast du um ca 2.25 Uhr in der Früh gestellt. Traust dich nicht zu Mutti ins Bett ? :laugh: :laugh:
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- Luchs
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Gibts da vielleicht irgendeine Formel? Ein physikalisches Gesetz, dass der Geschwindigkeitsunterschied bei zunehmender Geschwindigkeit auch zunimmt?
Hab gerade gelesen, dass dies beim Rennrad z. B. wirklich so ist. Das Rad das leichter läuft ist bei zunehmendem Tempo zunehmend schneller als das schwergängigere.
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- Cattleya
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dazu must kein Rennrad fahren, dazu mus auf den Rodel hören..

Es ist in der tat so, , dass eine Lindauer blaue , bei warmen flutschischnee, eine minimal Geschwindigkeit braucht, Hat sie diese erreicht tut sie spürbar beschleunigen. Den efekt kennen auch Skiabfahrer , würdet ihr(die Ösis) beim grossen Apfahrt-Heimrennen nicht alle umfallen und sich aus Schiss auf den Hinterteil setzen, wüstet ihr dass

Mal angenommen ich i habe ein Flachstück vor mir welches 2km mit nur 6 % Gefälle verläuft.
Tut die Rodel troz leichtem anschieben bei geschätzten 5 kmh Verharen (Annahme je nach wetter schnee,, usw...)
Tue ich nun aber eine Rodel mit der blauen, beim anschieben kurzfristig auf 15 kmh beschleunigen verhart er nicht bei 15kmh sondern beschleunigt bis Ende Platz auf 25 kmh oder 35 Kmh
.. ach komm, so eine "Mysterium" hat bestimmt schon andere auch entdeckt .!?? Christian,TomTom , JJ, Roman, Fischer, Beda.. und ihr alle ?
bevor ich wild beschimpft werde
natürlich meine besten Wünsche zur Genesung der Verunfallten... so ises auch nicht gemeint

...ein bischen Spass mus sein...

Gruss
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- willy2
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eine lange mehr Endgeschwindigkeit (hab irgendwo noch Zahlen aber wo)
also flache Rodelbahnen kurze Struktur und bei anständigem Gefälle eine Lange.
Nun ist es so das ich schleife und ein uns bekannter Rodler geht mal rodel oder wandern,aber nur so kommt man weiter……
Gruss
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- farmer328
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Meintest Du, die einen wandern meist...auf Stahl...äää.....mit Stahl
und die anderen rodeln noch immer?

Dug und weg....
:whistle:
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- farmer328
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Kein Mysterium....eher Physik

Die sogenannte "Anfahrtschwäche" kommt von der groben Micro Struktur...bzw. Tannenstrucktur
Die funktioniert erst ab einer gewissen Grundgeschwindigkei, darunter bremst sie..
Das ist auch wunderbar am typischen Laufgeräusch der blauen zu hören

Einen "kleinen Tod" mussten wir sterben :blink:
aber denke das geht schon io so.
Grüsse
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- willy2
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- farmer328
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- Schienen_Bauer
Plastik...Genau...aber ein schnelleres.....

Kann es sein das eben genau diese "Cojones" etwas zu gross sind...
und ständig zwischen den Schienen bremsend am Boden schleifen?

Da fählt mir doch direkt ein Projekt zum Strukturieren eben dieser ein...vielleicht gehts dann schneller...
Oi..oi...noch tiefer dug...und ganz schnell weg... :whistle:
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- Sepp
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danke für die Infos
Gruß
Sepp
. . . so vui schee, unser boarisch Hoamadl . . .
Kopf oder Zahl, Zopf oder kahl
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- willy2
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schönen Gruss noch

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- farmer328
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Und was denkst Du hat Markus morgen früh auch drauf?? :whistle: :whistle:

Und da hoffe ich schwer er ist vor mir unten.. :kiss:
Sind ideale Testbedingungen da morgen früh für das GD

Gehen da ein paar Variationen durch...
:silly:
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- Cattleya
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auf die jetzige "Eingebung" die du mir geschliffen hast bin ich sehr gespannt.
Gruss
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- Cattleya
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- Lindauer Sportrodel, ohne Kompromis
kann es sein das eben genau diese "Cojones" etwas zu gross sind...
und ständig zwischen den Schienen bremsend am Boden schleifen?
Da fählt mir doch direkt ein Projekt zum Strukturieren eben dieser ein...vielleicht gehts dann schneller...
wenn du nun denkst ich lass dich an meine Cojones ran nur weil du eine strucktur enprägen willst,,,,
da täucht du dich



oder hab ich jetz was missverstanden ? *lol
gruss
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- willy2
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und für Farmy :whistle: strukturiere ich ja auch………..
Gruss
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- Luchs
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Cattleya schrieb: Salü
dazu must kein Rennrad fahren, dazu mus auf den Rodel hören..:whistle:
Es ist in der tat so, , dass eine Lindauer blaue , bei warmen flutschischnee, eine minimal Geschwindigkeit braucht, Hat sie diese erreicht tut sie spürbar beschleunigen. Den efekt kennen auch Skiabfahrer , würdet ihr(die Ösis) beim grossen Apfahrt-Heimrennen nicht alle umfallen und sich aus Schiss auf den Hinterteil setzen, wüstet ihr dass:lol: :lol: :lol:
Gruss
Deshalb fahre ich lieber Rodel, weil ich da schon sitze und nicht so leicht umfallen kann.
Und Rennrad fahr ich auch nicht, sondern Auto. Aus demselben Grund. Fällt nicht so schnell um.
Aber vielleicht ist es geschwindigkeitsmässig der gleiche Effekt, beim Rennrad der Rollwiderstand, bei der Rodel die Reibung?
Uhrzeit 05:07 :ohmy:
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- Cattleya
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so früh auf,, oder so spät noch am Surfen,, hast du kein "Zuhause " ? :lol: :lol: der ist gut,, nennt seinen Fiat Auto :laugh: :laugh:Uhrzeit 05:07 :ohmy:
bei der Rodel: keinen Wasserfilm-aufbauend. , also ja Reibung
alles Physik,, und doch ein Mysterium :kiss:

Gruss
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- willy2
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Gruss
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- farmer328
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- Schienen_Bauer

Bedingungen sind sehr gut gewesen.Temperatur oben -4 und unten -7! Strecke wie immer top präpariert!
Also je nach Testversion und Streckenbedingungen ist Belag oder Stahl schneller gewesen... :whistle:
Ist nicht so einfach zum vergleichen gewesen da unterschiedliche Testprogramme.
Aber ich kenne da jemand mit dem Namen willy2 hier, der schleift verdammt schnelle Stahl Rennschienen

Da musste sich die Belag Fraktion schon etwas strecken...

Was ganz goil ist sind die Kanten bzw. der Grad deiner Stahlschienen!! Die gehen wie die Feuerwehr ums Eck! :woohoo:
Auf schnellen Gleitstücken kamm der Belag gut zum arbeiten und ich bin meist schneller gewesen je feuchter es wurde.
OK Rinerhorn ist jetzt nicht so die Gleitstrecke.. :laugh: Wir haben auch Messequipment verwendet' unten nach 2.Sprung immer ca.70 bis 72 kmh gemessen..

Heute Vormittag mit Stahl bei Gegenversuch dann sogar 75 !!
Das ist mal schon eine Hausnummer da oben! Hast Du gut hinbekommen
Fazit:Die Schweizer haben für alle Bedingungen und Einsatzzwecke schnelle Schienen! :silly:
Sowohl Stahl Rennschienen auf Bedingung abgestimmt und sehr schnell' als auch Belag der breiteres Betriebsfenster hat.
Kunde kann wählen...

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- willy2
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war wohl das richtige finish das der Schiene den Rest noch gab,arbeiten mal weiter dran
Hätte da auch noch eine Idee für deine Beläge
Gruss
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