nachdem ich den Zipflbob wieder für mich entdeckt habe (hatte sowas schon als Kind Mitte der 70er Jahre), bin ich gleich mal auf der Suche nach Hilfe:
Als Kind ist man einfach den nächstbesten Hang gradaus runtergesaust. Mittlerweile treibe ich mich im Zuge von Skiurlauben nur noch auf ausgewiesenen Rodelbahnen rum (zuletzt Nachtrodeln in St. Vigil/Südtirol). Diese sind in den meisten Fällen viel stärker verdichtet als der Rodelhang von damals, was mich zu meinem Problem bringt:
Ich krieg den Zipflbob auf hartem Untergrund einfach nicht um engere Kurven rum. Sobald der Schnee weich ist, geht's sauber auf Zug um die Ecken, aber sobald es härter oder verharscht wird, geht's nur quer in die Bande.
Meine erste Vermutung ist, daß die Plastik-Rillen unten am Bob auf hartem Schnee einfach nicht genug Spurarbeit leisten. Oder mache ich vielleicht bei der Kurventechnik was falsch (lenke mit viel Gewichtsverlagerung zur Kurveninnenseite inkl. Zug am Knüppel und kurveninnerer Hand im Schnee; teilweise stell ich den Zipflbob dabei sogar auf die Kante, erzeuge also Schräglage)?
Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, die beiden jeweils äußeren Rillen mit Metallschienen auszustatten, um damit auch auf hartem Untergrund nen sauberen Strich hinzukriegen?
